Dienstag, 22. November 2016

Lauf10 in Wolnzach

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Dieses Jahr sind Kerstin und Gerold mit den Lauf10ern und einigen Wiederholungstäterinnen nach Wolnzach gefahren. Nach der Hitzeschlacht des Vorjahres ein diesmal tatsächlich 10km langer Lauf bei perfekten äußeren Bedingungen und ohne SEV.
Lohn war wie Titelseite der TS Jahn Mitgliederzeitschrift, ein absolutes Novum.

Alle Photos findet ihr hier.
Vielen Dank an Birgit für den nachfolgenden Bericht:

Wir haben’s geschafft!

Wer hätte das vor 10 Wochen gedacht, dass wir den Abschlusslauf in Wolnzach schaffen? Unsere Trainer haben uns gut darauf vorbereitet und an uns geglaubt. Deswegen ein großes Dankeschön an Achim, Alfred, Gerold, Kerstin, Caro und Simone. „Runter von der Couch“, „das schafft jeder“ und „für Anfänger“ das waren die Stichworte die uns alle bewogen haben, bei dem LAUF10 - Programm mitzumachen. Für manchen von uns war es eine organisatorische Meisterleistung das Training in den Alltag mit einzubauen. Dienstag, Donnerstag und Sonntag, das ist für die meisten nicht zu schaffen. Das meist schlechte Wetter (Graupelschauer, Schnee, Regen, Kälte) hat es uns nicht leicht gemacht uns zum Laufen aufzuraffen. Trotzdem hat uns die Gruppendynamik immer wieder dazu gebracht, den inneren Schweinehund zu überwinden. Am 8. Juli hieß es dann „Auf nach Wolnzach“. Alles war gut organisiert. Wir haben uns alle vor der Nummernausgabe getroffen. Insgesamt waren wir zu 16. Davon 2 Trainer. Gerold hat die Organisation übernommen und Kerstin hat uns beim Lauf begleitet. Nach einem Fotoshooting und Aufwärmübungen ging es dann um 16.45 Uhr los. Die Teilnehmer (insgesamt 4077) sind in Gruppen gestartet. Wir waren in der 3. Läufergruppe und haben um ca. 17.00 Uhr den Start passiert. Die Wolnzacher Wand zu überwinden war bei der Hitze nicht einfach und so mancher ist den 1,7 km langen Berg raufgegangen. Dank der Wolnzacher Einwohner waren genug Verpflegungsstationen vorhanden und wer wollte, konnte sich ab und zu einer Wasserdusche unterziehen. Auch für die Unterhaltung war unterwegs gesorgt. Mit Alphornbläsern und diversen Bands wurden wir bei Laune gehalten. Am Ziel die Belohnung – unsere 1. Medaille und das glückliche Gefühl die 10 Kilometer geschafft zu haben.